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grundlage_heu

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grundlage_heu [2018/11/06 14:44] andreasweingartengrundlage_heu [2018/11/06 14:46] (aktuell) andreasweingarten
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 Probe 2 Heu 1. Schnitt, 2018, sehr heißes Wetter, extensive Wiesen, keine starke Düngung, klassische Wiese, auch Kräuter und Blumen, kaum Weidelgras Probe 2 Heu 1. Schnitt, 2018, sehr heißes Wetter, extensive Wiesen, keine starke Düngung, klassische Wiese, auch Kräuter und Blumen, kaum Weidelgras
  
-Unser Heu +== Unser Heu ==
-Wir lassen bei zwei ehemaligen Bauern im Dorf mähen, die noch die Gerätschaften haben und so den Umgriff Ihrer Resthöfe (also die Wiesen, welche direkt um den Hof sind und nicht an andere Bauern verpachtet) ohne Probleme mähen und trocknen können. Das bringt den Vorteil, dass  +
-- diese Wiesen nicht intensiv gedüngt sind +
-- alte Grassorten beinhalten und nicht auf Turbomilchertrag getrimmt sind +
-- jeder im Dorf an diesen Stellen gerne etwas Blühendes hat +
-- der wirtschaftliche Druck nicht so groß ist (daher auch 2 x Mähen im Jahr reicht!) +
-- wir etwas Einfluß nehmen können auf späten Schnitt (langes Gras, gut ausgewachsen), hohen Schnitt (Zuckergehalt ist in den bodennahen Stengeln am höchsten! Das Heu trocknet auf den hohen Reststengeln besser und der Boden ist durch die Reststengel gut geschützt), lockere Ballen (das Heu bleibt gut durchlüftet und die Schimmelgefahr ist reduziert) +
-- die Ballen bei den Bauern gelagert werden können (ich hole sie mit dem Hoflader dort nach Bedarf ab). Das spart Platz und Logistik. Die Lagerung können wir jederzeit begutachten (trocken, luftig, dunkel) +
-Wir haben also Heu von 22.200 m² (12.800 m² und 9.400 m²) Fläche. Später Schnitt, nicht zu fest gewickelt, sehr gut gelagert und jederzeit abholbereit! +
-Nach dem zweiten Schnitt standen 54 Rundballen zur Verfügung. Da wir derzeit jede Woche max. einen Ballen rechnen, sind wir komfortabel versorgt. +
-Wie der Test belegt, ist das Heu nicht so Zuckerhaltig und auch – durch den späten Schnitt – sehr langstielig und beschäftigt die Pferde so recht gut. Sie fressen es gerne. Es riecht gut, ist nicht zu kurz und zu fein, hat eine leicht grünbräunliche Farbe und die Konsistenz ist sehr gut. Da die Ernte in extremer Hitze stand fand, ist es etwas bröckelig und entwickelt auch Staub. Das müssen wir in Kauf nehmen und das war dieses Jahr (2018) auch nicht anders zu haben! +
-Nebeneffekt: wir nutzen unsere eigene Koppelfläche nur zum Grasen. Hier wird dauerhaft abgemistet und wir düngen die Flächen nur durch das Mulchen und den dort abgesetzten Pferdeurin. So wird das Gras – unsere Hoffnung – etwas weniger fett. +
-Unser Heu +
-Wir lassen bei zwei ehemaligen Bauern im Dorf mähen, die noch die Gerätschaften haben und so den Umgriff Ihrer Resthöfe (also die Wiesen, welche direkt um den Hof sind und nicht an andere Bauern verpachtet) ohne Probleme mähen und trocknen können. Das bringt den Vorteil, dass  +
-- diese Wiesen nicht intensiv gedüngt sind +
-- alte Grassorten beinhalten und nicht auf Turbomilchertrag getrimmt sind +
-- jeder im Dorf an diesen Stellen gerne etwas Blühendes hat +
-- der wirtschaftliche Druck nicht so groß ist (daher auch 2 x Mähen im Jahr reicht!) +
-- wir etwas Einfluß nehmen können auf späten Schnitt (langes Gras, gut ausgewachsen), hohen Schnitt (Zuckergehalt ist in den bodennahen Stengeln am höchsten! Das Heu trocknet auf den hohen Reststengeln besser und der Boden ist durch die Reststengel gut geschützt), lockere Ballen (das Heu bleibt gut durchlüftet und die Schimmelgefahr ist reduziert) +
-- die Ballen bei den Bauern gelagert werden können (ich hole sie mit dem Hoflader dort nach Bedarf ab). Das spart Platz und Logistik. Die Lagerung können wir jederzeit begutachten (trocken, luftig, dunkel) +
-Wir haben also Heu von 22.200 m² (12.800 m² und 9.400 m²) Fläche. Später Schnitt, nicht zu fest gewickelt, sehr gut gelagert und jederzeit abholbereit! +
-Nach dem zweiten Schnitt standen 54 Rundballen zur Verfügung. Da wir derzeit jede Woche max. einen Ballen rechnen, sind wir komfortabel versorgt. +
-Wie der Test belegt, ist das Heu nicht so Zuckerhaltig und auch – durch den späten Schnitt – sehr langstielig und beschäftigt die Pferde so recht gut. Sie fressen es gerne. Es riecht gut, ist nicht zu kurz und zu fein, hat eine leicht grünbräunliche Farbe und die Konsistenz ist sehr gut. Da die Ernte in extremer Hitze stand fand, ist es etwas bröckelig und entwickelt auch Staub. Das müssen wir in Kauf nehmen und das war dieses Jahr (2018) auch nicht anders zu haben! +
-Nebeneffekt: wir nutzen unsere eigene Koppelfläche nur zum Grasen. Hier wird dauerhaft abgemistet und wir düngen die Flächen nur durch das Mulchen und den dort abgesetzten Pferdeurin. So wird das Gras – unsere Hoffnung – etwas weniger fett. +
- +
-Unser Heu+
 Wir lassen bei zwei ehemaligen Bauern im Dorf mähen, die noch die Gerätschaften haben und so den Umgriff Ihrer Resthöfe (also die Wiesen, welche direkt um den Hof sind und nicht an andere Bauern verpachtet) ohne Probleme mähen und trocknen können. Das bringt den Vorteil, dass  Wir lassen bei zwei ehemaligen Bauern im Dorf mähen, die noch die Gerätschaften haben und so den Umgriff Ihrer Resthöfe (also die Wiesen, welche direkt um den Hof sind und nicht an andere Bauern verpachtet) ohne Probleme mähen und trocknen können. Das bringt den Vorteil, dass 
 - diese Wiesen nicht intensiv gedüngt sind - diese Wiesen nicht intensiv gedüngt sind
grundlage_heu.txt · Zuletzt geändert: 2018/11/06 14:46 von andreasweingarten

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