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tipps_zum_an-_und_abhaengen_des_haengers

Inhaltsverzeichnis

Tipps zum An- und Abhängen

Anhängen

Vor dem Anhängen sollte man das Umfeld betrachten und überlegen, in welche Richtung man mit dem Anhänger dann fahren möchte. Entsprechend hilfreich ist es, das Zugfahrzeug bei der Fahrt zur Anhängerkupplung entsprechend zu positionieren.

Welchen Stecker hat der Anhänger und habe ich das passende Gegenstück am Fahrzeug oder den entsprechenden Adapter? Wenn das nicht passt, kann ich mir die Anhängeprozedur sparen und besorge erst den passenden Adapter.

Steht der Hänger sehr eng eingeparkt auf festem (!) und ebenem (!) Boden, ist es keine Schande (mit Verstärkung) den Hänger manuell in die richtige Abfahrtsposition zu bringen und über die Kugelkopfkupplung des Zugfahrzeuges zu manövrieren. Tu das aber NIE, wenn der Untergrund nicht wirklich gerade ist. Den Hänger kann man bergab in keinem Fall halten! In diesem Fall und wenn der Boden uneben oder tief ist (Schlamm, Wiese etc.) lässt man den Hänger stehen und punktgenaues Andocken ist gefragt.

Der Hänger wird vorbereitet
Das Auto wird vorbereitet

Rangieren

In jedem Fall extrem langsam und überlegt fahren. Ein Schaden kommt in jedem Fall sehr teuer und lieber die Rückwärtsfahrt unter- oder abbrechen um die Situation zu klären. Das ist keine Schande sondern nötige Vorsicht. Man darf sich in keinem Fall unter Druck setzen lassen! Falls möglich das Zugfahrzeug rückwärts GERADE auf den Hänger zu bewegen. Mit den Seitenspiegeln kann man so schon das Fahrzeug mittig auf den Hänger ausrichten.
Falls eine Rückfahrkamera vorhanden ist, zielt man zuerst mit dem Auto grob in Richtung Hängermitte. Sobald die Kupplung des Hängers im Sichtfeld der Kamera auftaucht, manövriert man die Kugel unter die Kupplung des Hängers. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. In jedem Fall muss man extrem langsam rollen, denn man ist nur Zentimeter von einem massiven Schaden am Auto entfernt.
Falls man einen Helfer hat, soll dieser sich so positionieren, dass er sowohl die beiden Kupplungen als auch den Fahrer im Blick hat. Mittels Handzeichen (die sollte man vorher tunlichst absprechen. Es sind ja nur 4: Fahren, links, rechts, Halt) manövriert der Fahrer das Zugfahrzeug entsprechend. Eine Variation mit Helfer (nur Erwachsene!): Kommt das Zugfahrzeug in die Nähe des Hängers hält man kurz an. Der Helfer stellt sich neben die Deichsel (weit genug zurück, so dass das Auto einen nicht erfassen kann!) und zeigt mit dem Finger abwärts genau über die Kupplung des Hängers. Die Hand soll so hoch gehalten sein, dass der Fahrer sie durch die Rückscheibe sieht. Meist ist in der Fahrzeugmitte eine Naht am Fenster, ein Scheibenwischer, ein Heizdraht oder ähnliches, so dass man als Fahrer mittig auf den abwärtszeigenden Finger zielen kann. Den Abstand zeigt der Helfer mit der anderen Hand an.
Hilfreich kann auch ein Spiegel am Anhänger sein, der so montiert ist, das er dem Fahrer einen Blick auf die Kupplung des Hängers ermöglicht. So einen Spiegel kann man auch nachträglich montieren, wenn man öfters alleine anhängen muss.
Neu sind die Kameras, welch per Bluetooth ein Bild auf das eigene Mobiltelefon übertragen. Die Kamera wird z. B. am Stützrad oben befestigt und zeigt auf die Kupplung des Hängers. Während man langsam darauf zufährt, beobachtet man im Handy den Fortschritt der Aktion. Manche dieser Kameras sind auch für etwas größere Entfernungen geeignet und können im Einzelfall auch eine Kamera im Hänger (zur Beobachtung der Pferde) ersetzen.
Falls kein Helfer, kein Spiegel und keine Kamera zur Hand sind, kann man einen Besen oder ähnliches seitlich(!) ganz vorne direkt an die Kupplung des Hängers lehnen. Er soll möglichst steil stehen und man zielt dann durch die Heckscheibe mittig (leicht versetzt) auf den Besen. Die richtige Distanz muss man sich aber ertasten(sprich: aussteigen und cm-weise herantasten). Klappt in aller Regel recht gut.
Zum Schutz der Stoßstange gegen unerwünschten Kontakt mit dem Zugmaul des Hängers gibt es Schutzmatten zu kaufen. Eine alte Gummimatte aus dem Fußraum hilft aber auch gegen leichtes Touchieren oder – alternativ - eine als Zubehör erhältliche Gummihülle über dem Zugmaul. Die neueste Generation Anhänger hat sogar eine gummierte Anhängekupplung.

Anhängen

Mit dem Zugfahrzeug nun den Hänger vorsichtig anziehen und bei erster Gelegenheit gerade ausrichten. Hier dann die Spiegel einstellen. Rechts in der Regel etwas absenken, damit man die Räder des Hängers sieht. Das erleichtert einem das Rangieren. In beiden Rückspiegeln sollte man nur den Rand des Hängers sehen. Da die Sicht nach hinten eingeschränkt ist, ist es wichtig zumindest im Spiegel ein jeweils großes Sichtfeld auf den Verkehr und die Umgebung zu haben. Es macht wenig Sinn, die Spiegel nach oben zu stellen um „Fury“ beim Fressen im Hänger zuschauen zu können. Du hast dann einfach zu wenig Blick, wenn die Fuhre mal eng manövriert werden muss oder Rückwärtsfahren angesagt ist.

Der Fahrer muss vor der Abfahrt

Falls eine Überwachungskamera installiert ist, wird auch diese jetzt eingeschaltet und auf Funktion geprüft.

Ach ja:

Abhängen

Möchte man den Anhänger abstellen und abkuppeln, ist es wichtig, sich den Platz vorher anzuschauen:

Rangieren

Beste Möglichkeit: man fährt den Abstellplatz gerade rückwärts an. Dabei kann man mit den Spiegeln den Hänger schön ausrichten und gerade abstellen.
Zweitbeste Lösung: das Abbiegen rückwärts nach links. Dabei hat man den Hänger gut im Blick und auch das Gelände hinter dem Hänger ist gut sichtbar (man kann die Fahrertür öffnen um noch mehr Sicht zu haben). Beim rückwärts rechts abbiegen kommt man um einen Helfer kaum herum, weil das Blickfeld auf den Spiegel beschränkt ist und man kaum Sichtkontakt zum Stellplatz herstellen kann.
In jedem Fall muss man eigentlich einen Helfer haben, um den gesetzlichen Bestimmungen gerecht zu werden. Der Helfer muss

Steht der Hänger an der vorgesehenen Stelle sollte man

Generelles: